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Habiru

Die Habiru

gab es wirklich. Sie traten geschichtlich ungefähr vor 4600 Jahren das erste Mal in Erscheinung, in Babylon.

Quelle: Anton Jirku: "Die Wanderungen der Hebräer im dritten und zweiten vorchristlichen Jahrtausend", in "Der alte Orient", Bd. 24, 1925

Sie sind ein kriegerisches Volk, und ihre Strategie ist das Erobern.

Sie sind aber keine Hebräer. Richtig formuliert müsste es heißen: Die Vorfahren der Hebräer waren auch Habiru.

Denn:

"Es lässt sich zeigen, dass mit dem Wort "Habiru"  in all diesen Quellen keine nationale oder völkische Größe gemeint sein kann. Die "Habiru" sind also kein eigenes Volk.

Es scheint sich bei diesem Ausdruck in erster Linie um die Bezeichnung einer soziologischen Größe zu handeln. "Habiru" scheint die Bezeichnung für nichtsesshafte Gruppen von Menschen minderen Rechtes zu sein."

So weit die Erklärung von Dr. Jörg Sieger auf seiner Webseite:

http://www.joerg-sieger.de/einleit/allgem/02gesch/all13.htm#s


Also keine ethnologische Größe, sondern eine soziologische. Und zwar in der Sprache der ursprünglichen Bewohner des Landes.

So ähnlich wie der Sammelbegriff "Weißer Mann" bei den Indianern Nordmamerikas.

Wüstenbringer passt auch gut, es gibt auch Deutungen in diese Richtung! 

"Minderen Rechts" halte ich für eine typische Projektion unseres heutigen Verständnisses. Jeder Nomade muss für den Sesshaften als entrechtet erscheinen, ebenso andersrum! Ob sie wirklich als entrechtet angesehen worden sind, darf zumindest bezweifelt werden, wenn man an die erste freundliche Aufnahme der neuen Siedler denkt, die im 5. Buch Mose aus einer späteren Zeit geschildert wird.


Dr. Sieger schriebt auf meine Nachfrage eine E-Mail:

"Es gibt meines Wissens in der Zeit, die Sie angeben, keine schriftlichen Quellen, die auf die Habiru schließen lassen. Das heißt nicht, dass es das Phänomen zu dieser Zeit nicht gab. Ob es so bezeichnet wurde, ist deshalb wohl auch kaum nachzuvollziehen. Im Sinne der künstlerischen Freiheit denke ich, dass es durchaus legitim ist, davon auszugehen, dass man auch schon damals diese Menschen mit den genannten Konsonanten bezeichnet hat. Wie es ausgesprochen wurde ist sowieso nicht mehr nachzuvollziehen."


Wer waren nun diese Menschen, die plötzlich und überall im Fruchtbaren Halbmond auftauchten?

Ich vertrete die Theorie, dass es die katastrophisch wandernden Stämme aus der sog. Saharasia-These von James DeMeo , die von Marija Gimbutas als Kurgan-Völker bezeichneten Stämme waren, die man in einer alten, längst untergegangegen Sprache Habiru nannte.



 

Der in dem Roman »Habiru« beschriebene gesellschaftliche Transformationsprozeß ist zur Basis unserer Kultur geworden, so dass er nicht mehr bewusst wahrgenommen wird – und infolge dessen auch nicht mehr über ihn reflektiert werden kann.

Wir sind in der »Herrschafts-Matrix« gefangen, regelrechte Sklaven. Vielleicht war das der Grund dafür, warum der Film „Matrix“ so erfolgreich war.

In dieser Matrix bedeutet Anarchie »Chaos«, Matriarchat 
»Frauenherrschaft« und »Sekte« »Gehirnwäsche«.

Natürlich ist nichts von dem »wahr«, im eigentlichen Wortsinne bedeuten diese Wörter etwas ganz anderes. Allerdings ist es kein »Zufall«, wie diese uns bekannte Bedeutung »entsteht«.

Ständige Wiederholung bestimmter Wortbedeutungen prägt unsere Vorstellung davon. George Orwell hat es gewusst.


Als erstes muss man also die Sprache kritisch hinterfragen. Denn wer die Hoheit über die Sprachinhalte hat, kontrolliert auch das Denken.

Wir werden aber nicht gerne daran erinnert, dass wir Sklaven sind, die in einer Matrix leben, unmündige Bürger, die vermutlich aus Bequemlichkeit weiter an bestehende Prinzipien als einzig mögliche und denkbare Welt glauben.


Aber auch das ist kein Zufall. In der Geschichte ist die Lüge und die Gewalt ständiger Begleiter der Herrschaft, die uns Menschen entrechtet und eine Unterteilung in Herrscher und Beherrschte mit sich bringt, in das Oben und Unten . Uns soll glaubend gemacht werden, dass diese einer »natürlichen Ordnung« entspräche und nichts anderes möglich ist.

Und heute sind die Menschen erfolgreich trainiert, dass sie nichts anderes mehr denken können. 


Um diese Unterteilung aufrecht zu erhalten, müssen alle ständig unter Kontrolle gehalten werden, äußere Feinde müssen gefunden werden, die alles und jede Maßnahme zur Absicherungen der Macht im Innern alimentieren.

Jede herrschaftslose Alternative wurde so folgerichtig mit brutaler Gewalt niedergeschlagen, mit großer und breiter internationaler Unterstützung.


Wenn aber alles schon immer so wie heute war, gibt es keine Hoffnung für eine Änderung.

Selbst die kritischsten Geister müssen ob dieser Perspektive verzweifeln.


Der Status Quo wird so immer weiter bestehen, wir sind, wie vom PNAC-Mitglied Fukuyama angedacht: Am Ende der Geschichte.
 

Doch sind wir das wirklich? Gibt es keine Hoffnung auf Änderung?
 

Nichts steht, alles fließt. Die Menschen im Zaristischtem Rußland oder Napoleonschen Frankreich hätten so etwas wie die Demokratie auch niemals für möglich gehalten.

Die Geschichte der Menschen ist geprägt von der Rebellion gegen Herrschaft und Unterdrückung, und den immerwährendem Einsatz für Freiheit und soziale Gerechtigkeit.


Leider sind bis zum heutigen Tage die Strukturen nicht wirklich geändert worden, statt dessen wurde die Gewalt immer subtiler, damit wir sie nicht mehr bemerken. Das schlimmste Gewaltsystem ist z.Z. das Geldsystem. Aber auch das kann man ändern.

Um das Prinzip der Herrschaft weiterlaufen zu lassen braucht es vor allem Menschen, die sich beherrschen lassen.

Die friedliche Revolution der DDR 1989, die aufgebrachten Millionen, die dem Militär Ende der Siebziger im Iran entgegen riefen: »Schießt doch!« oder auch der gewaltfreie Widerstand eines Gandhis zeigen: Man kann auch auf friedliche Art und Weise etwas ändern.

 
Meine Hoffnung ist, dass ich einen kleinen Teil dazu beitragen kann.

Dazu gehört insbesondere, unser Verständnis für die subtilen Strukturen der Herrschaft zu schärfen, und sie nicht für das einzig und universelle Prinzip kosmischer Ordnung zu verklären. Es geht auch anders. Man muss nur die Alternativen kennen.

Let's do it!

Noch etwas zu bestimmten Vorwürfen gegen die auch von mir vertretenden Thesen: Es kommen immer wieder die dollsten Dinger, wenn es um die Archatsforschung geht. Der Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit, Diffamierungen als links-sozialistisches, marxistisches, faschistisches,  antisemitisches Gedankengut, die Unterstellung eines dichotomischen, reduktionistischen Weltbildes mit Schuldzuweisung an Männer usw.

Das ist natürlich alles Unsinn, mir fallen dazu nur 2 Worte ein: Angstabwehrreflex und Projektion!

Und natürlich kognitive Dissonanz. Und vielleicht emotionale Panzerung. Es wird einen Grund dafür gegeben haben, dass man in den 50- Jahren des letzten Jahrhunderts die Bücher Wilhelm Reichs in den USA verbrennen ließ. Es darf nicht sein, was nicht sein darf. Es ist, wie es ist.

Jeder Versuch, die Geschichte in einem anderen Licht zu betrachten ist revisionistisch, der Große Bruder ist dann meist sehr erzürnt und versucht mit allen Mitteln dieses Wissen zu diffamieren und auszugrenzen.

Es gibt sogar schon ein Buch, welches sich nur mit diesen Vorgängen beschäftigt: "Die Diskriminierung der Matriarchatsforschung. Eine moderne Hexenjagd, ISBN: 3-905581-21-3


Für eine inhaltliche Diskussion stehe ich jederzeit zur Verfügung!

Weiterführende Quellen gibt es hier:

http://www.mama-anarchija.net/

Saharasia Artikel in der Kurskontakte

Link

Mama Anarchija - Eine herrschaftsfreie Kultur mit tiefen Wurzeln

Teil 1

Teil 2

Teil 3

Teil 4 - Forum


Man sollte auch unbedingt die Webseite eines geistigen Verwandten von mir besuchen, Bernd Hercksen. Er ist gerade dabei, "unsere" Erkenntnisse in Sach-Buchform zu verarbeiten. Im Übrigen kommt es immer mal wieder vor, dass ich auf geistige Zwillinge stoße, die beinahe den gleichen Weg nahmen wie ich- das halte ich für überaus positiv, es erinnert mich immer an:

Ein freier, denkender Mensch bleibt da nicht stehen, wo der Zufall ihn hinstößt.

Je mehr Menschen den gleichen Weg gingen und gehen wie ich, ohne das wir uns gegenseitig beinflußten, je mehr bin ich überzeugt, dass wir auf der richtigen Spur sind.






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